Archiv der Kategorie: Schulalltag

Schule_erleben

„Schule erleben“ – das Motto unseres diesjährigen Schulfestes

In Zeiten immer wieder auftretenden Lehrermangels ist die Planung und Durchführung eines Schulfestes ein gewagtes Unterfangen. Um so froher sind wir, dass es doch stattfinden konnte. Nicht zuletzt durch das Engagement vieler unserer Schüler und Schülerinnen, Lehrerinnen und Lehrer sowie einiger Eltern und einer Oma konnten wir am Freitag, dem 02.06.2023, viele Gäste auf unserem Schulgelände begrüßen: Zunächst die geladenen ehemaligen Mitglieder der vergangenen Vorstände des Förderverein im Zusammenhang mit unserem 20jährigen Jubiläum, danach unsere Schüler und Schülerinnen mit vielen Eltern, Geschwistern und Großeltern sowie ehemalige Absolventen unserer Schule. Alle staunten über das gezeigte Engagement:

  • Klasse 6a mit ihrem Tanz und Spiel zum Song „You think you are cooler than me.“
  • Klasse 5a mit einem Stand zum Schminken und einem Fußballquiz
  • Klasse 5b mit Fußballspiel, Pizza- und Sandwich-Stand
  • Klasse 7a mit Cupcake-Verkauf
  • Klasse 8a mit Bogenschießen und Dart sowie einem Malstand
  • Klasse 8b mit Volleyball und Tischtennis
  • Frau Haubert, unsere Kunstlehrerin, mit einem Kreativstand
  • Klasse 9a mit dem Getränkestand
  • Klasse 9b mit selbstgebackenen Plätzchen

Gemütliche Sitzecken luden zu Gesprächen ein, ließen die letzten 20 Jahre noch einmal präsent werden und gaben uns ein positives Feedback.

Vielen Dank sagen wir an Familie Heinrichs, die uns die Hüpfburg zur Verfügung stellte und für leckere Bratwürste sorgte. Ein weiteres Dankeschön gilt den Frauen, die unser Kuchenbuffet organisierten und betreuten: Frau Gras mit Mutti, Frau Herzog und Frau Erl. Es ist toll, dass es immer wieder engagierte Helfer gibt!

Frau Wagner im Namen des Vorstand des Fördervereins der RS Schloßvippach.

Biohof_Ollendorf

Unser Besuch auf dem Biohof in Ollendorf

Im Rahmen des Landwirtschaftsprojektes unserer Schule besuchten wir, die Klassenstufe 6, zusammen mit unseren Lehrern Frau Schramm, Frau Wagner und Frau Moser den Biohof Scharf in Ollendorf.

Wir fuhren mit dem Bus nach Ollendorf und erreichten nach einem kurzen Fußmarsch den  Biohof. Das Ziel unseres Besuches war es, viel Interessantes und Bemerkenswertes über die Biowirtschaft in der Landwirtschaft zu erfahren.

Als wir ankamen wurden wir von Frau Scharf, der Betreiberin des Biohofes, in Empfang genommen. Sie hat uns über den gesamten Hof geführt.

Zu Beginn wurden wir in zwei Gruppen aufgeteilt. Die erste Gruppe wurde von Frau Scharf über den Biohof geführt und die zweite Gruppe, das war die 6b, durfte es sich zuerst auf einer Streuobstwiese gemütlich machen. Dort erkundeten wir am Anfang das große Tipi und machten Frühstückspause. Dann endlich war es soweit und Frau Scharf führte uns über den Hof.

Wir haben verschiedene Tiere, wie zum Beispiel Pferde, Hasen, Galloways oder auch Hühner gesehen. Wir durften Kaninchen streicheln, Hühner füttern und auch Gemüse ertasten. Überall auf dem Hof war das Zwitschern der Vögel oder auch das Gackern der Hühner zu hören. Der Geruch von Pferdemist stieg uns sehr in die Nase, aber auch Kräuterdüfte von Salbei und Rosmarin. Anschließend hat uns Frau Scharf die Gewächshäuser und Pflanzentunnel gezeigt. Sie hat uns darüber berichtet, welches Obst und Gemüse auf dem Biohof angebaut wird. Wir konnten frisches Gemüse wie Radieschen, Ruccola, Rotkraut und Kartoffeln ertasten.

Danach erfuhren wir einiges über die Maschinen, die auf dem Hof zum Einsatz kommen. Wir lernten den Heuwender, Miststreuer, Ackerpflüge oder auch den Teleskoplader kennen. Am Ende unseres Besuches durften wir unser eigenes Mehl mahlen. Das war sehr cool, da wir das Mehl sonst nur aus der Tüte kennen.

Wir  können  sagen, dass es ein sehr schöner Ausflug war, bei dem wir viel Interessantes zum Thema „Biohof“ erfahren haben.

Frau Scharf besuchte uns dann noch in der Schule. Hier haben wir dann aus dem selber gemahlenen Mehl Brot gebacken. Neben der Brotherstellung erfuhren wir auch, wie Butter hergestellt wird. Nach getaner Arbeit durften wir alle kosten. Es hat fantastisch lecker geschmeckt.

Wir bedanken uns recht herzlich bei Frau Scharf für diesen interessanten Schultag.

Finnegann Schröder Kl. 6a; Finn Bielert Kl. 6b und Jolien Schiller Kl. 6b / RS Schloßvippach

Lesenacht_2023

Mit wenig Schlaf, aber ganz viel Spaß in die Ferien!

Während für die meisten Schüler am Freitag nach Unterrichtsschluss die Ferien begonnen haben, trafen sich 32 Schüler der Klassen 5 und 6 der Regelschule Schloßvippach mit ihren Lehrern und Helfern aus Klasse 7 bzw. 10 zur Lesenacht.

Nachdem alle ihren Schlafplatz in der Turnhalle eingerichtet hatten, verfolgten die Schüler sehr gespannt in der Aula die Geschichte vom Neinhorn, das Ende wurde aber noch nicht verraten.

Anschließend bekam jeder einen Laufzettel mit den verschiedenen Stationen, die absolviert werden durften. Es gab zum Beispiel Kreidemalerei,  Basteln von Osterschmuck oder Geschichten weiter schreiben. Auch der Besuch unserer Schulbibliothek war möglich. Einige nutzen diese Gelegenheit und haben die kurz zuvor gehörte Geschichte vom Neinhorn zu Ende gelesen. Die Zeit an den Stationen verging wie im Flug.

Als sich danach wieder alle in der Cafeteria eingefunden hatten, gab es erst mal etwas zu essen und zu trinken. Frisch gestärkt  starteten alle zur  Lesenacht Rallye. Die Schüler wurden in 4 Gruppen eingeteilt. Ein Helfer war der Gruppenleiter. Mit ihrer noch leeren Wertungskarte gingen alle gemeinsam auf Punktejagd. Es gab Stationen, an denen die Gruppen Punkte sammeln konnten, indem sie viele Fragen selbstständig lesen und lösen mussten, zum Beispiel Informationen aus Büchern über Tiere finden, einen Parcours mit Tierbewegungen in der Turnhalle absolvieren und vieles mehr. Aber auch in der Turnhalle stand vor der sportlichen Bewegung das Lesen der 8 Stationsaufgaben. Am Schluss gewann die Gruppe mit den meisten Punkten und bekam kleine Preise. Aber die anderen Gruppen konnten sich etwas aus der großen Schatzkiste aussuchen.

Nach der Rallye gingen alle in die Turnhalle. Nachdem sich alle bettfertig gemacht hatten, durfte jeder noch in seinem Buch lesen. Bevor das Licht ausging, konnte jeder Teilnehmer noch berichten, was ihm besonders an der Lesenacht gefallen hat. Viele sagten ganz einfach den Satz – Mir hat alles sehr gut gefallen. Anderen gefiel es Aufgaben im Team zu lösen, die Lehrer von einer anderen Seite kennen zu lernen, aber auch das gegenseitige besser Kennenlernen der Schüler unserer Schule wurde genannt, viel gelesen und gelernt zu haben und die Vorfreude auf das gemeinsame Schlafen in der Turnhalle wurde auch  erwähnt.

Im Schlusssatz waren sich alle einig. Die Teilnahme an der Lesenacht können alle für die zu Hause geblieben  Schüler empfehlen.

Und weil es schon spät war, schliefen danach fast alle schnell ein. Am nächsten Morgen  gab  es ein leckeres Frühstück.   Nachdem alle gegessen und sich ins Gästebuch eingetragen hatten, wurden sie nach und nach von ihren Eltern abgeholt und starteten müde, aber glücklich in die Ferien.

Für die  Unterstützung als Helfer geht unser Dank an Niklas Schwarz, Toni Rudolf, Matilda Ziegler, Hedy Heilmann (alle Kl. 7) und an Maja Fisch (Kl. 10). Ein Dank geht auch an alle Lehrer, die zum Gelingen der Lesenacht beigetragen haben. Abschließend bedanken wir uns recht herzlich bei  Frau Gras. Sie hat Honig und Marmelade mitgebracht und uns beim Vor- und Nachbereiten des Frühstücks unterstützt.

Dorothea Moser / RS Schloßvippach

Eine_gute_Idee

Eine gute Idee

Während unserer Projektwoche im Dezember letzten Jahres zum Thema „Weihnachten“ gestalteten sechs Schülerinnen der Regelschule Schloßvippach gemeinsam mit ihrer Klassenlehrerin Frau Freiwald schöne Weihnachtskarten. Diese wurden dann auf dem Weihnachtsbasar der Schule an Schüler, Eltern sowie Besucher für einen Betrag, den die Käufer selbst festlegten, verkauft.

Zu diesem Zeitpunkt, nämlich in der Vorweihnachtszeit, stellten die Schülerinnen und Frau Freiwald fest, wie gut es ihnen eigentlich geht und beschlossen deshalb, dieses Geld für einen wohltätigen Zweck zu spenden und somit etwas Gutes zu tun.

Da Nele, eine der sechs Schülerinnen, bereits ein Praktikum in einem Sömmerdaer Tierheim absolvierte und berichtete, wie dringend die heimatlosen Tiere dort finanzielle Hilfe benötigen, entschieden sie sich gemeinsam, dass ihre Spende dem Tierschutzverein Sömmerda – Weißenburg e.V. zukommen soll.

Um den Betrag noch etwas aufzustocken, baten die Mädchen ihre Eltern, einige Dorfbewohner Schloßvippachs, um eine kleine Spende. Auch Frau Freiwald beteiligte sich an der Spendenaktion. Insgesamt kam ein stolzer Betrag von 180,00 Euro zusammen.

Maja Fisch Kl. 10 / RS Schloßvippach

Unterricht_im_Labor

Ein Schultag mit weißem Kittel im Labor

Meine Klasse und ich waren am 25.01.23 mit unseren Lehrern Frau Moser und Herrn Richartz an der Fachhochschule Erfurt bei der Forschungsstelle für gartenbauliche Kulturpflanzen(FGK) in Erfurt. Die FGK beschäftigt sich mit Fragestellungen und Herausforderungen des praktischen Gartenbaus und bedient sich zur Lösung der Methoden der modernen Biowissenschaften. Durch die Kooperation mit anderen Forschungseinrichtungen ist die FGK in nationale und internationale Forschungsnetzwerke eingebunden.

Bei unserem Besuch wurden wir sehr herzlich von Frau Czekalla begrüßt und anschließend ging es in einen großen Konferenzraum, wo bereits weitere Kolleginnen des Teams auf uns warteten. Nachdem wir alle einen Platz gefunden hatten, wurden wir noch einmal herzlich von der Wissenschaftlerin Katja Burow begrüßt. Frau Burow erzählte uns dann, was bei der FGK gemacht wird und welche Projekte bei ihnen anstehen. Unter anderem wird hier untersucht, wie die Zucht neuer Pflanzen verbessert werden kann oder wie sich Mikroorganismen auf das Pflanzenwachstum auswirken. Anschließend erzählte uns Frau Burow, was wir machen werden, damit die Theorie auch praktisch erlebbar wird. Sie stellte uns fünf sehr interessante Stationen vor, an denen wir uns ausprobieren konnten. In weiße Laborkittel gekleidet, gingen wir in ein großes Gewächshaus. Im Gewächshaus teilten wir uns dann selbstständig in Gruppen ein und zogen Handschuhe an. Die technische Angestellte Sabine Czekalla gab jeder Gruppe eine Pflanze. Wir mussten dann vorsichtig die Wurzeln der Pflanze von Erde befreien und abwaschen – ein Gramm der Erde wurde aufgefangen. Danach ging jede Gruppe zu ihrer ersten Station. Bei Station 1 musste man die Wurzeln der Pflanze in einer Lösung säubern. Die oberflächensterile Wurzel legte man dann in eine Petrischale auf ein Kulturmedium. Die Versuchsleiterin sagte uns, dass sie uns in einer Woche Bilder zukommen lassen würde, auf denen wir dann sehen würden, ob Pilze oder Bakterien in der Petrischale gewachsen sind, welche die Pflanzenwurzeln besiedelten.

An Station 2 erfuhren wir etwas mehr über die verschiedenen Pilze und Bakterien, die im Boden leben. Anschließend wurde es wieder praktisch und jeder aus der Gruppe bekam eine Petrischale und durfte z.B. seinen nicht desinfizierten Finger einmal darauf abstreichen und danach auf einer anderen Petrischale seinen desinfizierten Finger abstreichen. Manche haben für diesen Test auch ihr Handy oder ein Schmuckstück benutzt. Auch dazu erhalten wir Bilder und werden sehen, was für Pilze oder Bakterien sich auf unserer Haut oder den Gegenständen befinden. Ich sage nur soviel – es war ziemlich eklig.

An Station 3 vermischten wir unsere anfangs abgewogene Erde mit einer Kochsalzlösung, diese haben wir dann immer wieder mit einer Pipette in einen neuen Behälter mit der gleichen Flüssigkeit gegeben, um so eine Verdünnungsreihe herzustellen. Insgesamt haben wir diesen Vorgang fünfmal wiederholt. Dann haben wir 4. und 5. Verdünnungsstufe erneut auf ein frisches Kulturmedium gegeben. Auch hier müssen wir auf die Ergebnisse warten, da die Pilze und Bakterien Zeit zum Wachsen brauchen. An Station 4 erzählte uns eine Mitarbeiterin etwas über ihre Aufgaben. Unter anderem untersucht sie die Wurzeln verschiedener Pflanzen mikroskopisch, um neue Erkenntnisse über das Wachstum zu gewinnen und deren Besiedelung mit Mykorrhiza-Pilzen. Wir durften uns dann auch eine Wurzel unter einem Mikroskop anschauen, was sehr interessant aussah, fast wie ein kleiner Baum. Dann zeigte uns die Mitarbeiterin noch eine Art kleines Album über die verschiedenen Pflanzen und deren Wurzeln. Station 5 war die Station, die alle Gruppen am spannendsten fanden. An dieser Station durften wir die DNA einer Banane untersuchen. Dazu haben wir die Banane mit einem Mörser zu Brei verarbeitet, dieser wurde anschließend mit einer Flüssigkeit vermischt. Das Gemisch wurde filtriert und mit eisgekühltem, reinem Alkohol vermischt. Hierdurch trennte sich die DNA aus der Lösung und schwamm oben auf dem Gemisch.

Nachdem wir alle Stationen abgearbeitet hatten, ging es noch einmal  zurück in den Konferenzraum, wo uns das Team verabschiedete und wir uns für den tollen und interessanten Tag bedankten. Insgesamt war es ein kurzweiliger, erlebnis- und lehrreicher Tag für uns alle.

An dieser Stelle möchten wir uns noch einmal herzlich bei Frau Burow und ihrem Team dafür bedanken.

Unser Dank geht auch an unsere Eltern, die uns in Fahrgemeinschaften wieder nach Hause gebracht haben und an Frau Radzuweit, die den Tag für uns organisiert hat.

Sophie Härter  / Kl. 9a RS Schloßvippach

Die Fotos hat Daniel Schnell / Mitarbeiter der Fachhochschule Erfurt, Forschungsstelle für gartenbauliche Kulturpflanzen gemacht:

Weihnachtswoche_2022

O, du fröhliche Schulzeit

Von Donnerstag, dem 15.12.22, bis Mittwoch, dem 21.12.22 fand an der Regelschule Schloßvippach die Projektwoche rund um das Thema Weihnachten statt.

Auch wir, die Klasse 10, beteiligten uns, anders als viele andere Gruppen im Klassenverband mit unserer Klassenlehrerin Frau Freiwald an diesem Ereignis. Eigentlich haben wir jeden Tag etwas anderes gemacht. Doch unsere Hauptaufgabe, deren Ergebnisse auf dem Schulweihnachtsmarkt präsentiert wurden, war die Gestaltung eines Plakates über das Weihnachtsfest in anderen Ländern. Außerdem gestalteten wir Weihnachtskarten, die auf dem Weihnachtsmarkt für wenig Geld verkauft werden sollen und probierten uns im Plätzchen backen. Der Mittwoch stand ganz im Zeichen der weihnachtlichen Besinnlichkeit, denn wir hielten unsere Weihnachtsfeier ab, bei der wir gemeinsam frühstückten und uns von Frau Mosers Vorlesegruppe etwas vorlesen ließen.

Finnegan Schröder, Ida Gras und Arthur Haupt aus der Klasse 6a berichten von ihrem Projekt:

An dem ersten Tag haben wir 4 Schulstunden lang für unser Theaterstück,,A Christmas Carol“ nach Charles Dickens Geschichte geübt. Wir haben Rollen festgelegt und damit geprobt. Wir haben Requisiten gebaut, damit unser Spiel  deutlicher ist. Frau Wagner hatte den Text in Englisch verfasst und so gestaltet, dass alle eine Aufgabe hatten. Am zweiten Tag den 16.12.22 haben wir nur 3 Schulstunden lang geübt. Die Theaterproben haben sehr viel Spaß gemacht. Es war teilweise sehr lustig. Ich habe mich auch mehrmals versungen, denn ich bin ein Christmas Carol Singer und ein Kind in einer armen Familie.  In der 4. Stunde kam eine Lesegruppe und die haben uns Weihnachtsgeschichten vorgelesen. Dann war erstmal Wochenende. Danach war Montag der 19.12.22 an dem Tag hatten wir unser erstes Publikum das sich unser Theaterstück angesehen hat. Am Dienstag den 20.12.22 kam die  Kunstkrämerin  Silke Kulosa,  die mit uns eine schöne Holzlaterne gebastelt hat. Ich fand es manchmal schwierig, aber es hat meistens Spaß gemacht. Wenn man die Lichterkette im inneren anmacht, sieht man von außen Sterne. Die Klasse 6b hat auch Laternen mit Frau Kulosa gebaut. Uns hat die Woche sehr gefallen und wir wünschen uns, dass es  noch so eine Woche gibt.

Neele Maak und Zoe Köhler schreiben für die Vorlesegruppe:

Wir  haben uns  für die Vorlesegruppe mit Frau Moser entschieden. Am ersten Tag war unsere Gruppe in der Schulbibliothek und wir suchten uns unsere Bücher zum Vorlesen aus. Als wir dann wieder in unserem Raum waren haben wir das Lesen geübt, indem wir uns gegenseitig vorgelesen haben. Wir sind jeden Tag in verschiedene Gruppen und Klassen zum Vorlesen gegangen. Dadurch wurde unsere Angst vor anderen Menschen vorzulesen weniger. Nach dem Wochenende startete unser Tag mit einem Besuch im Kindergarten. Wir haben den Kindern etwas vorgelesen und abschließend mit allen Vorlesern, Kindergartenkindern und ihren Betreuerinnen ein Bewegungsspiel gemacht. Unser Rückweg war ein bisschen beschwerlich durch mieses Glatteis. Wo wir in der Schule ankamen lasen wir in unseren Büchern weiter. Am nächsten Tag waren wir wieder in Gruppen zum Vorlesen. Am Mittwoch machten wir alle gemeinsam Frühstück und bereiteten denn Weihnachtsmarkt der Regelschule Schloßvippach vor, da wir bei diesem auch etwas vorlesen. In dieser Woche sind viele unterschiedlichen Schüler mit gewissen Altersunterschied zusammen gekommen, dadurch konnten wir uns alle besser kennenlernen und hatten viel Spaß.

Greta Schaar berichtet für die Projektgruppe Kerzen-, Badebomben- und Seifenherstellung mit Frau Witzke und Frau Sippel-Meisch:

Unsere Projektwoche begann damit, uns in verschiedenen Gruppen einzuteilen. Die älteren Schüler stellten Badebomben her und die jüngeren Schüler machten Kerzen. Am nächsten Tag wurden die Stationen gewechselt. Die Älteren gingen in die Küche, um neues Kerzenwachs zu schmelzen. Die Jüngeren waren diesmal für die Herstellung von Badebomben verantwortlich. Dann fingen alle an langsam unsere Produkte zu verpacken. Dazu bastelten wir Verkaufsschilder. Die Tage danach verbrachten wir ebenfalls damit alles für unseren Verkauf vorzubereiten. Am letzten Schultag schlossen wir unsere Vorbereitungen ab. Die restliche Zeit vergnügten wir uns mit Musik und Filmen. Insgesamt war die Woche sehr schön und hat uns Freude bereitet.

Es gab noch andere Gruppen, in denen viel für unseren Weihnachtsmarkt zum Verkauf hergestellt wurde oder  kleine Weihnachtsgeschenke  gebastelt wurden. So entstanden aus kleinen Holzklötzchen Häuser, die bunt bemalt wurden. Für die Gestaltung von Filzfiguren wurden geschickte Finger, Fantasie, Geduld und Spaß gebraucht. In einem weiteren kreativen Projekt wurden  Weihnachtssterne gebastelt,  Gläser für Teelichter und Kerzenständer gestaltet sowie Kränze und Gestecke  für unseren Weihnachtsmarkt angefertigt. Eine Gruppe hat Lebkuchen gebacken.

Eine weitere Gruppe spielte Schattentheater. Das Schattentheater ist eine Form des Theaters, bei der eine Geschichte erzählt wird, indem Schatten auf eine beleuchtete Fläche geworfen werden.  Es wurde gezeichnet, gebastelt und gespielt. Zum Weihnachtsmarkt gab es mehrere Aufführungen.

Abschluss und besonderer Höhepunkt der Projektwoche war der Weihnachtsmarkt. Nach langer Zeit konnten wir endlich wieder viele Gäste in unserer Schule begrüßen. Eltern, Großeltern, Geschwister und Interessierte kamen und wollten sehen, was in der Woche alles entstanden ist. Wie auf einem richtigen Weihnachtsmarkt gab es auch eine Tombola, ein Weihnachtskaffee, und viele Verkaufsstände. Für Ruhe und Besinnlichkeit sorgten die Theateraufführung „A Christmas Carol“, die Aufführungen der Schattenspieler und die Beiträge der Vorleser.

Unser Dank richtet sich an alle Eltern, die uns mit Kuchen und Preisen für die Tombola unterstützt haben. Durch die Unterstützung der Eltern ist die Projektwoche ein toller Abschluss vor den Weihnachtsferien geworden.

Wir danken ganz besonders Frau Gras, Frau Munzig, Frau Roßberg und Frau Herzog für die Organisation und  Betreuung des Weihnachtskaffees, Frau Martini für die Unterstützung am Stand des Schulfördervereins und Frau Rudolf für die Unterstützung beim Filzen.

Lehrer/innen und Schüler/innen der Regelschule Schloßvippach

 

Klassenfahrt_6ab

Klassenfahrt 6ab

Lernen in Limbach – Oberfrohna!

Wir, die Schüler der Klassen 6a und 6b der Regelschule Schloßvippach, waren gemeinsam mit unseren Lehrerinnen Frau Wagner, Frau Schramm und Frau Moser zur Klassenfahrt in Limbach – Oberfrohna.

Mit dem Bus ging es von Schloßvippach am Montag, dem 26.09.22 los. Die Busfahrt verlief ruhig. Der Busfahrer hat uns viele geografische Fragen während der Fahrt gestellt und hat uns viele Sachen erklärt, z.Bsp. welche Tunnel wir durchfahren haben, welche Berge und Türme auf unserer Fahrt zu sehen waren, wie schnell Busse und LKWs auf der Autobahn fahren dürfen und noch viel mehr.

Als wir im Feriendorf „Hoher Hain“ angekommen sind, haben wir eingecheckt, dass hat irgendwie voll lange gedauert. Das Feriendorf war sehr groß. Die Bungalowsiedlung sah aus wie eine kleine Stadt. Als feststand in welche Bungalows wir gehen, sollten wir unsere Betten selbst beziehen, das war nicht so cool. Danach hatten wir Freizeit und durften das Gelände erkunden. Am späten Nachmittag trafen wir uns alle und jeder hat die ersten Einträge in sein Klassenfahrttagebuch notiert.

Dienstag war Sporttag. Am Vormittag besuchten wir die Schwimmhalle „Limbomar“ und am Nachmittag waren wir in der Trampolinhalle. Darin befanden 6 Trampoline und noch andere Sportgeräte.

Am Mittwoch besuchten wir den Sonnenlandpark. Dort gab es eine Halle, in der wir nur drin waren, weil es den ganzen Tag geregnet hat. Hier gab es Go-Karts, einen Kletterwald, Hüpfburgen und viel mehr. Das hat uns viel Spaß gemacht und am Ende waren alle ziemlich erschöpft.

Am Donnerstag besuchten wir vormittags, wieder bei Sonnenschein, den Amerika Tierpark. Wir entdeckten u.a. Vögel, einen Streichelzoo, Pinguine, Affen, Ziegen und Alpakas. Hier war es sehr cool. Am Nachmittag waren wir in einem Bergwerk – Rabensteiner Felsendome – dort wurden uns viele interessante Sachen erklärt. Alle haben einen Helm bekommen und gemeinsam mit einer Führerin durften wir in das Bergwerk. Sie hat uns gesagt, dass hier ein Märchen gedreht wurde und hat uns die Steine erklärt. Dort gab es 5 Schächte. Schacht 4 und 5 sind überflutet, da kann man tauchen. Wir waren in Schacht 1,2 und 3. Besonders beeindruckend war es im Domsaal, als wir ein kurzes Musikstück hörten.

Als wir wieder im Feriendorf ankamen, mussten wir schon mit Sachen packen anfangen, da wir am nächsten Tag wieder zurück gefahren sind. Wir hätten nicht gedacht, dass die Zeit so schnell vergeht und wären gern noch länger geblieben. Aber wir haben uns auch wieder auf zu Hause gefreut. Es gab  einige Mitschüler, die Heimweh hatten und sich ganz besonders auf die Rückfahrt gefreut haben.

Die Woche war sehr schön, danke an unsere Lehrerinnen.

Ida Gras, Sophia Rose, Finnegan Schröder und Silas Stelzig, Klasse 6a

Wie schnell die Zeit vergeht!

Neues aus der Regelschule Schloßvippach

Wie schnell die Zeit vergeht!

Am 14.07.22 fand die Schulabschlussfeier der 10. Klassen statt. Die sechs Jahre an der Regelschule Schloßvippach fanden ein würdiges Ende. Erstmalig erfolgte die feierliche Zeugnisübergabe in der Kirche in Schloßvippach. Pfarrer Süss begrüßte zunächst alle Gäste in der Kirche. Nach der Festansprache des Schulleiters Herr Wiedemann, überreichten die Klassenlehrerinnen Frau Trebuth und Frau Moser den 36 Schülern ihre Abschlusszeugnisse. Danach wurden außergewöhnliche Leistungen besonders geehrt.

Folgende Schüler/innen wurden als die Jahrgangsbesten der Regelschule Schloßvippach geehrt:

Lindsay Lange  mit 1,23  
Luis Bielesch  mit 1,29  
Jakob Seefeldt  mit 1,47  

Anschließend überreichte Herr Wiedemann die Sparkassenauszeichnung für besondere schulische und außerschulische Leistungen. Diese Auszeichnung erhielt Jakob Seefeldt. Er war Klassen- und Schulsprecher, engagiert sich ehrenamtlich in der Kirchgemeinde in Schwansee, war stets aktiv bei schulischen Veranstaltungen, z.B. Tag der offenen Tür und erreicht einen sehr guten Schulabschluss.

Nach den Auszeichnungen hieß es Danke zu sagen. Zuerst bedankten sich die Schüler mit ihrer Rede. Danach bedankten sich Frau Trebuth und Frau Moser bei Kollegen, Schülern und Eltern für die gute Zusammenarbeit in den letzten 6 Jahren. Stellvertretend  für alle Eltern ging der besondere Dank an die Elternsprecher Frau Jakob und Frau Blanke.

Die Feierstunde wurde musikalisch umrahmt durch Kantor Ralf Kleb an der Orgel und den Posaunenchor Schloßvippach. Auch dafür möchten wir uns an dieser Stelle noch einmal herzlich bedanken. Abschließend geht unser Dank auch an Pfarrer Süss. Er war nach der Anfrage, ob wir die Feierstunde in der Kirche durchführen können, sofort von dieser Idee begeistert und unterstützte uns tatkräftig bei den Vorbereitungen.

Nach der Feierstunde in der Kirche hatten die Schüler und Eltern zur Abschlussfeier in den Gasthof Sprötau eingeladen.

Besonders bedanken möchten wir uns aber an dieser Stelle nochmals bei unseren Schülern. Ihr habt euch oft gegenseitig beim Lernen unterstützt – leider erschwerte Corona für einige von euch das Lernen sehr, den Lehrern bei verschiedenen Veranstaltungen geholfen- auch hier gab es coronabedingt nur wenige Möglichkeiten und euren Klassenlehren viele unvergessliche Momente bereitet. Für eure Zukunft wünschen wir euch, dass ihr zuversichtlich ins Leben geht, das Glück euch zur Seite steht und ihr auf eure Fähigkeiten vertraut.

Eure Klassenlehrerinnen Frau Trebuth und Frau Moser

American-Football_2022

American Football mit Profis an der RS Schloßvippach

Zwei Zeitstunden den normalen Unterrichtsablauf unterbrechen, sich auf etwas Neues einlassen – für manche gar nicht so einfach. Aber alle Schüler der 5. – 7. Klassen nahmen mit viel Freude und Eifer am Projekt: „American Football“ teil. Vier Trainer: Martin, Max, Ives und Daniel, von den Warriors aus Alperstedt gaben von Montag, dem 11.07.2022, bis Mittwoch, dem 13.07.22, eine Einführung in die Techniken, Regeln und Spielzüge dieser Spielsportart. Einige Schüler und Schülerinnen zeigten richtig Talent und manche könnten sich auch vorstellen, im Verein zu trainieren.

Ganz besonders freuen sich alle über fünf gesponserte Bälle und die Gürtel mit den Fahnen!!!

Die Klasse 5a und Frau Wagner berichten:

Unsere letzte Schulwoche begann am Montag, dem 11.07.2022, mit einem sportlichen Highlight. Die   Trainer von den Alperstedter Warriors kamen an unsere Schule und gaben uns einen Schnupperkurs zum American Football. Im Vorfeld waren einige Schüler skeptisch, was das wohl werden würde. Manche hatten auch Angst, sich noch kurz vor den Ferien zu verletzen. Aber schon das Einleitungsspiel bereitete uns großen Spaß. Es wurden Fänger bestimmt, die schwarze oder weiße Bänder, sogenannte Fahnen, von Spielern abreißen sollten, während diese die Seite wechselten. Wer erfasst worden war, verstärkte anschließend die Fänger. Danach wurden wir in zwei Gruppen eingeteilt und absolvierten ein erstes Techniktraining im Bereich des Angriffs oder der Verteidigung. Neue Begriffe wie Huddle, Offense, Defense, Complete Pass, Tackle, Snap prasselten auf uns ein, und das war für viele eine ganz schöne Herausforderung. Auch die Technik des Fangens ist nicht so einfach, vor allem wenn man dabei noch laufen muss. Das Gelernte galt es zum Schluss im Spiel anzuwenden. Sieben Feldspieler gehörten zu einer Mannschaft. Alle Jungen wurden eingeteilt und sogar ein Mädchen, Lucy Haupt, traute sich mitzuspielen. Die anderen zeigten ihr Talent für Cheerleading (Englisch: Den Beifall anführen) am Rande des Spielfeldes.  Lucy schreibt: „Ich will die Warriors vergrößern. In der Zeit mit den drei Trainern habe ich bemerkt, dass das richtigen Spaß macht. Warriors, ich komme!“ Aber auch alle anderen Schüler und Schülerinnen der Klasse fanden das zwei- stündige Projekt super cool. Wir wünschen uns eine Wiederholung im nächsten Schuljahr.

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