Die Schüler der Klasse 7a und 10a starten zum neuen Schuljahr mit einer gemeinsamen Sportstunde. Nach einer kurzen Absprache in der Turnhalle, stellten beide Klassen fest, dass sich doch nicht viele Schüler trauen Football zu spielen. Eine Lösung wurde schnell gefunden. Wir teilten uns in kleine Gruppen, um Federball, Fußball oder Volleyball zu spielen. Mit dem entsprechenden Zubehör gingen alle zum Sportplatz.
Dort zeigten die Schüler der Klasse 7a interessierten Schülern der Klasse 10a, wie man American Football spielt. Während die Footballer schon spielten, erwärmten sich die anderen gemeinsam mit Hockstrecksprüngen, Kniehebelauf, Hexenschritt und anderen Übungen auf. Das war sehr lustig. Nele aus der 7a fand dabei die Partnerübungen Schüler Kl.7 gegen Schüler Kl.10 besonders gut.
Niels, Aidan und Karl aus der 10. haben sich gern von den „Kleinen“ einweisen lassen. Für Karl war nur die Beteiligung seiner Mitschüler noch nicht ausreichend. Niels fand besonders gut, dass durch dieses Projekt, die Angst voreinander schwindet. Sie hatten kein Problem damit, dass die 7.Klässler das Sagen hatten. Auch er hätte gern noch mehr Spieler dabei gehabt, dann hätte es seiner Meinung nach noch mehr Spaß gemacht. Auch Sophia und Lucy sagen, dass es ein sehr cooler Tag war, den Sie ihren Klassenlehrinnen Frau Wagner und Frau Moser zu verdanken haben.
Beide Klassen würden sich über eine Wiederholung so einer Partnerstunde freuen.
Lilly Eichhorn, Ida Gras/beide 7a und Sophie Härter /10a der RS Schloßvippach
#Die Schüler/-innen der diesjährigen Abschlussklasse der Regelschule Schloßvippach erhielten am 06.Juli im großen Saal Schloßvippachs ihr Abschlusszeugnis. Mit einer Rede, gehalten von Frau Moser, wurden die Schüler/-innen feierlich verabschiedet. Es gab Blumen sowie kleine Geschenke für die Jahrgangsbesten Sophia Schmidt, Collien Wodarz, Joann Buhlinger und Maja Fisch.
Ganz lieb verabschiedeten sich die Schüler/-innen bei ihrer Klassenlehrerin,ihrer Klassenmutti, Frau Freiwald mit einigen schönen Überraschungen. Mit ihr hatten sie eine schöne Zeit und viel Spaß. Sie war immer für sie da, unterstützte sie bei Problemen und setzte sich für sie ein. An diesem Abend musste sie sich aber noch einer Art Prüfung unterziehen, in der sie ihr Wissen über die Schüler sowie im Fach Deutsch unter Beweis stellen musste. Sie bestand diese mit voller Punktzahl. Weiterhin wurden die Klassenelternsprecher Frau Rittermann und Herr Löbe feierlich verabschiedet, die Frau Freiwald die ganzen Jahre tatkräftig unterstützt haben. Nach dem offiziellen Teil folgte der gemütliche Teil des Abends mit reichhaltigem Buffet und Disco sowie Tanz. Dieser Abend wird allen noch lange
Meine Klasse und ich waren am 25.01.23 mit unseren Lehrern Frau Moser und Herrn Richartz an der Fachhochschule Erfurt bei der Forschungsstelle für gartenbauliche Kulturpflanzen(FGK) in Erfurt. Die FGK beschäftigt sich mit Fragestellungen und Herausforderungen des praktischen Gartenbaus und bedient sich zur Lösung der Methoden der modernen Biowissenschaften. Durch die Kooperation mit anderen Forschungseinrichtungen ist die FGK in nationale und internationale Forschungsnetzwerke eingebunden.
Bei unserem Besuch wurden wir sehr herzlich von Frau Czekalla begrüßt und anschließend ging es in einen großen Konferenzraum, wo bereits weitere Kolleginnen des Teams auf uns warteten. Nachdem wir alle einen Platz gefunden hatten, wurden wir noch einmal herzlich von der Wissenschaftlerin Katja Burow begrüßt. Frau Burow erzählte uns dann, was bei der FGK gemacht wird und welche Projekte bei ihnen anstehen. Unter anderem wird hier untersucht, wie die Zucht neuer Pflanzen verbessert werden kann oder wie sich Mikroorganismen auf das Pflanzenwachstum auswirken. Anschließend erzählte uns Frau Burow, was wir machen werden, damit die Theorie auch praktisch erlebbar wird. Sie stellte uns fünf sehr interessante Stationen vor, an denen wir uns ausprobieren konnten. In weiße Laborkittel gekleidet, gingen wir in ein großes Gewächshaus. Im Gewächshaus teilten wir uns dann selbstständig in Gruppen ein und zogen Handschuhe an. Die technische Angestellte Sabine Czekalla gab jeder Gruppe eine Pflanze. Wir mussten dann vorsichtig die Wurzeln der Pflanze von Erde befreien und abwaschen – ein Gramm der Erde wurde aufgefangen. Danach ging jede Gruppe zu ihrer ersten Station. Bei Station 1 musste man die Wurzeln der Pflanze in einer Lösung säubern. Die oberflächensterile Wurzel legte man dann in eine Petrischale auf ein Kulturmedium. Die Versuchsleiterin sagte uns, dass sie uns in einer Woche Bilder zukommen lassen würde, auf denen wir dann sehen würden, ob Pilze oder Bakterien in der Petrischale gewachsen sind, welche die Pflanzenwurzeln besiedelten.
An Station 2 erfuhren wir etwas mehr über die verschiedenen Pilze und Bakterien, die im Boden leben. Anschließend wurde es wieder praktisch und jeder aus der Gruppe bekam eine Petrischale und durfte z.B. seinen nicht desinfizierten Finger einmal darauf abstreichen und danach auf einer anderen Petrischale seinen desinfizierten Finger abstreichen. Manche haben für diesen Test auch ihr Handy oder ein Schmuckstück benutzt. Auch dazu erhalten wir Bilder und werden sehen, was für Pilze oder Bakterien sich auf unserer Haut oder den Gegenständen befinden. Ich sage nur soviel – es war ziemlich eklig.
An Station 3 vermischten wir unsere anfangs abgewogene Erde mit einer Kochsalzlösung, diese haben wir dann immer wieder mit einer Pipette in einen neuen Behälter mit der gleichen Flüssigkeit gegeben, um so eine Verdünnungsreihe herzustellen. Insgesamt haben wir diesen Vorgang fünfmal wiederholt. Dann haben wir 4. und 5. Verdünnungsstufe erneut auf ein frisches Kulturmedium gegeben. Auch hier müssen wir auf die Ergebnisse warten, da die Pilze und Bakterien Zeit zum Wachsen brauchen. An Station 4 erzählte uns eine Mitarbeiterin etwas über ihre Aufgaben. Unter anderem untersucht sie die Wurzeln verschiedener Pflanzen mikroskopisch, um neue Erkenntnisse über das Wachstum zu gewinnen und deren Besiedelung mit Mykorrhiza-Pilzen. Wir durften uns dann auch eine Wurzel unter einem Mikroskop anschauen, was sehr interessant aussah, fast wie ein kleiner Baum. Dann zeigte uns die Mitarbeiterin noch eine Art kleines Album über die verschiedenen Pflanzen und deren Wurzeln. Station 5 war die Station, die alle Gruppen am spannendsten fanden. An dieser Station durften wir die DNA einer Banane untersuchen. Dazu haben wir die Banane mit einem Mörser zu Brei verarbeitet, dieser wurde anschließend mit einer Flüssigkeit vermischt. Das Gemisch wurde filtriert und mit eisgekühltem, reinem Alkohol vermischt. Hierdurch trennte sich die DNA aus der Lösung und schwamm oben auf dem Gemisch.
Nachdem wir alle Stationen abgearbeitet hatten, ging es noch einmal zurück in den Konferenzraum, wo uns das Team verabschiedete und wir uns für den tollen und interessanten Tag bedankten. Insgesamt war es ein kurzweiliger, erlebnis- und lehrreicher Tag für uns alle.
An dieser Stelle möchten wir uns noch einmal herzlich bei Frau Burow und ihrem Team dafür bedanken.
Unser Dank geht auch an unsere Eltern, die uns in Fahrgemeinschaften wieder nach Hause gebracht haben und an Frau Radzuweit, die den Tag für uns organisiert hat.
Sophie Härter / Kl. 9a RS Schloßvippach
Die Fotos hat Daniel Schnell / Mitarbeiter der Fachhochschule Erfurt, Forschungsstelle für gartenbauliche Kulturpflanzen gemacht: