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Vorlesewettbewerb_2019

Vorlesewettbewerb an der RS Schloßvippach

Für die Schüler der 6. Klassen stand der Vorlesewettbewerb an. Nachdem die Klassensieger ermittelt waren, fand der Schulwettbewerb statt. Nach einer knappen inhaltlichen Zusammenfassung und der Vorstellung des Autors musste ein Abschnitt vorgelesen werden. Danach bekam jeder Schüler einen unbekannten Text und musste auch daraus vorlesen. Um den Siegertitel kämpften:

  • Shajen-Cassidy Leder, Klasse 6a
  • Zoe Köhler, Klasse 6b

Schulsieger wurde Zoe Köhler. Sie vertritt unsere Schule beim Vorlesewettbewerb im Landkreis. Dazu wünschen wir ihr viel Erfolg!

Schüler und Lehrer der RS Schloßvippach

Sportfest_2019

Sportfest 2019

Unser Sportfest-Tag begann in diesem Jahr wieder einmal mit nasskaltem Wetter. Einige waren nicht sehr optimistisch und wollten bereits für einen Abbruch stimmen. Doch die Mehrzahl der Schüler und Lehrer zeigte sich optimistisch und wurde von Stunde zu Stunde mit mehr Sonnenschein und toller Wettkampfstimmung belohnt. Die meisten Schüler waren hoch motiviert und absolvierten alle Stationen vorbildlich. Unterstützt wurden die Klassen 5-9 von den Schülern und Schülerinnen der 10. Klassen, die ihren Wettkampf bereits eine Woche früher durchgeführt hatten und nun als Wettkampfleiter und Schiedsrichter zur Verfügung standen. Ihnen gilt unser besonderes Dankeschön!

Traditionell wurden auch wieder die drei sportlichsten Klassen ermittelt. In diesem Jahr ergab der Quotient aus der Summe der Punktzahl von Ehren-, Sieger- und Teilnehmer-Urkunden und der Schülerzahl der Klasse die entsprechende Platzierung.

Es siegte die Klasse 10a vor den beiden 5. Klassen !!!

Herzliche Glückwünsche an alle erfolgreichen Sportler sagen Frau Freiwald und Frau Wagner!

Physik_erkunden

Physik erkunden

Zum Schuljahresbeginn machten die Klassen 8a/8b am 21.08.19 einen Ausflug nach Zella-Mehlis. Als wir in Zella-Mehlis ankamen, gingen wir in die Entdecker Welt Explorata, wo es rund um Physik viel zu entdecken gab. Das Fach wurde anhand von Experimenten erklärt. Bei den Experimenten ging es hauptsächlich um das Ausprobieren und danach um das Selbsterklären.

Es standen zwar immer Zettel neben den Exponaten, aber nachdem man es einfach ausprobierte, war es selbsterklärend, da vieles sehr anschaulich gezeigt wurde. Bei den Experimenten ging es zum Beispiel um den „Bleibenden Schatten“. Das funktionierte ungefähr so: Man ging in einen Raum, in dem nur eine grün angeleuchtete Wand war. Man konnte Zeichen darin machen, etwa die Hand an die Wand halten, dann schaltete man ein sehr helles und extrem grelles Licht mindestens dreimal schlagartig an und aus. Wenn man nun die Hand wegnahm, siehe da – war die Hand immer noch an der Wand. Bei einem anderen Experiment konnte man seinen Kopf auf dem Kopf eines anderen sehen. Das funktionierte mit einem Spiegel und perfektem Licht.

Es gab noch viel mehr zu erleben und so vergingen die 2 Stunden in der Explorata mit Blitzkugel, wechselnden Schaltern , Wasserwirbelsturm, Alkoholbrille und noch anderen Experimenten wie im Flug.

Frieda Jagsteit, Kl. 8b der RS Schloßvippach

Lesenacht_2019

Lesenacht an der Regelschule Schloßvippach rund um Buchstaben

Auch in diesem Schuljahr fand für unsere Schüler wieder eine Lesenacht statt. Viele Jungen und Mädchen der fünften und sechsten Klassen nahmen daran teil. Auch 11 Schüler aus den Klassen 7a / 7b und 9a durften dabei sein, mit helfen und die kleineren Schüler an den Stationen unterstützen. Alle Teilnehmer kamen um 18.30 Uhr zusammen und richteten ihre Schlafplätze in der Turnhalle ein. Los ging es um 19.00 Uhr in der Aula der Schule. Die Schriftstellerin und Texterin, Monika Ehrhardt-Lakomy, aus Berlin (in Oßmannstedt geboren) entführte die Kinder in die Welt der Buchstaben. Sie stellte „Das blaue Ypsilon – Geschichtenlieder in einer zauberumwitterten Lesenacht“ vor. Das Zuhören bereitete allen Schülern großen Spaß. Einige Schüler merkten am eigenen Namen, wie wichtig das Ypsilon ist. Aber auch viele andere Wörter werden erst zum Wort, wenn das Ypsilon dabei ist. Schnell war die Stunde um. Wir bedanken uns an dieser Stelle nochmals recht herzlich bei Frau Ehrhardt-Lakomy.
Anschließend konnten sich die Schüler in verschiedenen Räumen des Schulhauses frei bewegen und viele interessante Dinge rund um Buchstaben ausprobieren: Buchstaben malen, drucken, Geschichten schreiben, Geheimschriften ausprobieren oder Brettspiele spielen.

21:30 Uhr gab es in einer kurzen Pause Würstchen und Tee als kleine Stärkung für die nächsten Aktivitäten. Alle Schüler wurden in 5 Gruppen eingeteilt und begaben sich auf die Lesenachtrallye. Sie begannen nacheinander die 4 Aufgaben zu lösen und viele Punkte zu gewinnen. Jede Gruppe wurde durch Schüler der Klasse 7a/b geleitet. Die Schülerinnen der Klasse 9a erwarteten die Gruppen dann zu den Aufgaben.
Anschließend wurden in der Aula die Platzierungen bekannt gegeben und Preise verteilt. Jeder bekam etwas zur Erinnerung. Die Schüler gingen danach in die Turnhalle zum Schlafen.

Am Samstagmorgen räumten alle die Schlafplätze auf, frühstückten gemeinsam in unserer Cafeteria und wurden von ihren Eltern abgeholt. Es hat allen wieder sehr gut gefallen und viele freuen sich schon auf die Lesenacht im nächsten Jahr. Auch die Helfer aus Kl. 7/9 haben ihre Bereitschaft fürs neue Jahr zugesagt. Wir bedanken uns bei allen beteiligten Lehrern für die Durchführung der Lesenacht. Den Helfern Nele Alina Bialek, Frieda Jagsteit, Lisa Pommeranz, Tony Deckert, Jakob Seefeld, Chris Tennigkeit, Emily Sophie Ehrlich, Emma-Luise Kroll, Sophia Iris Reiffarth, Lexa Schmidt und Laura Scholz gilt auch unser Dank. Ein Dankeschön geht an die REWE-KAUFHALLE Schloßvippach, die uns Obst sponserte und an den FÖRDERVEREIN DER REGELSCHULE SCHLOSSVIPPACH, der den Besuch von Frau Ehrhardt-Lakomy ermöglichte.

R. Trebuth und D. Moser / Regelschule Schloßvippach

Frau Ehrhardt-Lakomy

Klassenfahrt_9ab

Klassenfahrt Berlin Klasse 9ab

Am 14.05.2019, gegen 8.00 Uhr traten wir unsere Klassenfahrt von Schloßvippach nach Berlin an. Nach einer guten Fahrt fuhren wir gegen 12.00 Uhr in Berlin ein. Fünfzehn Minuten später kamen wir letztendlich auch im Hostel an. Da wir die Zimmer bereits 12.00 Uhr beziehen konnten, gingen wir davon aus, dass wir sie gleich bekommen würden. Jedoch wurde daraus nichts. Erst gegen 14.00 Uhr bekamen die ersten Schüler ihre Zimmerschlüssel, doch eben noch nicht alle. Denn das Zimmer, in dem ich war, wurde erst auf Mittwoch statt Dienstag gebucht. Also warteten wir noch ein paar Minuten vor dem Zimmer und sahen zu, wie es gereinigt wurde und ab und zu jemand aus dem Zimmer kam und uns besänftigend zusprach: „Nur noch ein paar Minuten.“ Gegen halb drei konnten wir dann trotz Falschbuchung unser Zimmer beziehen.

Lange Zeit zum Umziehen und Auspacken hatten wir dann doch nicht, denn halb drei sollten wir uns eigentlich schon wieder unten in der Lobby treffen, um unsere ersten Stationen  in Berlin zu erkunden. Nummer eins war das Brandenburger Tor. Dort erlebten wir quasi unseren ersten Berliner Moment, da mitten auf dem Pariser Platz ein halb nackter Mann mit Elefanten-Unterhose auf einem Fahrrad stand und ab und zu etwas in die Menge rief. Das  sorgte jedenfalls für Gesprächsstoff. Nach einer Weile liefen wir zum Holocaust Denkmal. Dort hielten wir uns einen Moment auf. Ich nutzte die Zeit und ließ, wie meines Erachtens der Großteil der Leute es tat, das gesamte Denkmal auf mich wirken. Es ist zwar nicht sehr ansehnlich, aber das muss ein Denk- oder Mahnmal auch nicht. Es sollte ja zum Denken anregen, was in unserer heutigen Zeit wieder an Bedeutung gewinnen sollte. Jeder, der schon einmal am Holocaust Denkmal war, wird wissen von welchem Gefühl ich schreibe, wenn man durch die immer größer werdenden Stehlen läuft. Vielleicht hat der Architekt die schleichende Katastrophe des zweiten Weltkrieges damit zum Vorschein bringen wollen. Schließlich fing diese auch klein und unbedeutend an und hatte dann ein erschreckendes Ausmaß an Größe und Grausamkeit erlangt.

Nach etwas Freizeit konnten wir auch in das unterirdische Museum. Bevor wir in das Gebäude durften, mussten wir noch durch die Personenkontrolle. In der Eingangshalle wurden wir dann schon mit dem Zitat „Es ist geschehen, und folglich kann es wieder geschehen. Darin lieg der Kern dessen, was wir zu sagen haben.“ von Primo Levi empfangen. Mit viel Schrift und aufklärenden Bildern ging es weiter. Am Ende des großen Flures waren noch ein paar sehr große Bilder von Opfern des Holocaust. Im nächsten Raum gab es eine Vielzahl an sehr ergreifenden Briefen aus den Konzentrationslagern. Oben an den Wänden stand ringsherum, wie viele Opfer aus den jeweiligen Ländern von der Erde auf das Konto des Holocaust gingen.

Die Zeit wurde knapp, somit konnten ein paar meiner Leute und ich in den nächsten drei Räumen nicht alles lesen. Was ich noch weiß, ist, dass in einem Raum über einige Familien berichtet wurde. Nach dem informativen  und ergreifenden Besuch bei dem Mahnmal ging es für uns  zum Alexanderplatz und danach wieder zurück ins Hostel.

Am nächsten Morgen erkundeten wir mit einer zweistündigen Bustour  Berlin und erfuhren viel Neues über unsere Hauptstadt. Da unsere Klassenfahrt an Geschichte und Sozialkunde angelehnt war, besuchten wir den Potsdamer Platz, wo wir ein wenig Mauerfeeling, Teilung der Stadt in DDR-Hauptstadt und Westberlin, bekamen. Anschließend liefen wir zur Topografie des Terrors. Dort gab es wieder sehr interessante aber auch nachdenkliche Texte. Nachdem wir diesen geschichtlichen Input verdaut hatten, ging es zum Checkpoint Charlie. Nach kurzem Aufenthalt dort fuhren wir mit S-Bahn zurück zum Alexanderplatz. Bei unserem Rückweg zum Generator Hostel wurden drei Schüler von der Straßenbahn ausgeschlossen, da die Türen plötzlich schlossen. Zum Glück hielt die Bahn einige Meter an der nächsten Station und nach sportlichen Sprint holten uns die drei wieder ein. Als wir in der Landsberger Allee ausstiegen, kamen wir schon zu unserem 2. Berlin-Moment. Da sich Stau beim Aussteigen bildete und ein sich vermutlich im Rausch befindender Passant vorbei wollte, jedoch nicht vorbei kam, kam Trubel auf. Fluchend zwang er sich durch unsere Menge. Als eine Schülerin fragte was denn Sache sei, rief er ihr zu: „ Es ist grün, du Fotze!“ Eingeschüchtert lief sie letztendlich weg, da er auch noch drohte, sie anzuspucken. Doch auch dieser aufregende Tag ging zu Ende. Am Donnerstagmorgen fuhren wir zum Sealife Berlin. Da wir ein paar Minuten zu früh da waren, standen wir plötzlich im Regen. Dabei wurden wenigstens alle durch diese erfrischende Dusche wach. Was ich persönlich sehr enttäuschend gefunden habe, waren die meines Erachtens viel zu kleinen Becken. Ein Pluspunkt war eine Vielzahl an Schildern, die auf das Plastikproblem in den Meeren aufmerksam machten. Es gab sogar ein extra Becken mit Plastik-Müll gefüllt, um dieses Problem darzustellen. Nach dem Aquarium-Besuch ging es für uns noch zur Hauptattraktion, dem Aquadom. Dort wurden wir noch einmal mit einer Vielzahl an Informationen übersät. Nach etwas Freizeit ging es für uns alle zum Deutschen Dom. Dort sollten wir Aufgaben erfüllen, aber keiner wusste so richtig wie, und so machte sich Verwirrung breit. Nach einer ausführlichen Erklärung haben es dann auch die Letzten geschnallt und somit besuchten wir unser letzes Geschichtsmuseum für diese Klassenfahrt. Im Deutschen Dom wird über die Deutsche Geschichte informiert, vom ersten Weltkrieg bis zur DDR war alles dabei. Am Abend machten wir uns voller Vorfreude auf zum Matrix Club. Herausgeputzt kamen wir an und nach einer kleinen Einweisung ging es los. Doch so toll, wie wir es uns vorstellten, war es dann doch nicht. Da es etwas langweilig war, waren der Großteil und ich froh, als wir ins Hostel zurück konnten. Umso stimmungsvoller war die Heimfahrt. Singend trafen wir im S-Bahnhofs-gebäude ein. Auch in der S-Bahn sangen wir putzmunter weiten. Natürlich wurde auch kräftig getanzt. Selbst unsere Lehrerinnen konnten wir anstecken. Im Hostel fielen wir schließlich müde aber glücklich ins Bett.

Am Freitag packten die Letzten ihre Koffer und nach dem typischen Hostel-Frühstück traten wir die Heimreise an.

Ich denke, unsere Lehrerinnen und Herr Stroeter, unser begleitender Papa, waren froh, dass die Klassenfahrt bis auf ein paar kleine Zwischenfälle doch sehr friedlich und schön abgelaufen ist.  Die befürchteten Eskapaden, die man bei einer pubertierenden 9. Klasse erwarten würde, traten nicht ein. Deswegen bekommen Frau Schramm, Frau Stecklum, Frau Wagner und Herr Stroeter von uns allen ein riesengroßes DANKESCHÖN.

Emma-Luise Kroll

Brandenburger Tor
Sony-Center
Potsdamer Platz
Holocaust-Mahnmal
Am Neptunbrunnen
Warten aud die S-Bahn
Am Deutschen Dom

Textlabor

Goethe und der Orient

Textlabor – Projekt in Zusammenarbeit mit der Klassik Stiftung Weimar

Die Schüler der Klasse 7a / 7b der RS Schloßvippach nahmen bereits zum zweiten Mal an dem Projekt Textlabor der Klassik Stiftung Weimar teil. Das Thema in diesem Jahr lautete: Der west-östliche Divan von Johann Wolfgang Goethe. Fasziniert las Goethe die neu übersetzten Gedichte des persischen Dichters Hafis und begann daraufhin, sich intensiv mit dem Orient, seiner Literatur und Kultur zu beschäftigen.

In der Schule beschäftigten sich die Schüler mit einer etwa 200 Jahre alten Schreibübung Goethes in Arabisch. Dabei wiederholten die Schüler zunächst ihr Wissen über die Kurrentschrift und schrieben Texte in dieser alten Schrift erst mit Bleistift und später mit Feder und Tinte. Hinzu kam für die Schüler das Arabische. Auch hier absolvierten die Schüler genau wie Goethe erst einige Schreibübungen. Dazu wurden Kalligrafiestifte genutzt. Im Arabischen werden die Buchstaben besonders ausgeschmückt und verziert. Auch darin übten sich die Schüler. Außerdem  beschäftigten sie sich mit der Frage, was sich hinter dem Begriff ›Orient‹ eigentlich verbirgt und mit den Märchen aus 1001 Nacht, die Goethe schon als Kind kannte.

Im Rahmen des Projektes fuhren die Schüler zur Exkursion nach Weimar. Ian Schmidt (Kl. 7b) schrieb dazu folgendes:

„Wir besuchten zuerst das Goethe-Schiller-Archiv in Weimar. Wir präsentierten dort unsere Arbeiten aus der Schule. Ich hatte mich mit dem Orient beschäftigt. Danach sahen wir endlich die Arabischen Schreibübungen von Goethe im Original. Danach durften wir Fragen zum Archiv stellen. Uns interessierte die Sicherheit des Gebäudes, die Schrift, der älteste gelagerte Brief, Extremfälle wie Brand, Krieg oder Erdbeben…Danach bekamen wir Papierschnipsel und sollten ein Gedicht von Goethe zusammenbasteln. In dem Gedicht ging es um den Ginkgobaum. Nachdem wir es zusammengelegt hatten wurde uns das richtige Gedicht „Ginkgo bilobia“ gezeigt. Goethe hat beschrieben wie mysteriös für ihn dieses Blatt ist. Am Nachmittag besuchten wir das Goethe-Nationalmuseum. Unsere Parallelklasse war am Vormittag dort und verbrachte den Nachmittag im Goethe-Schiller-Archiv.

Im Museum, das Haus in dem Goethe gelebt hat, wurde uns erzählt, dass Goethe viele Ginkgobäume in Weimar gepflanzt hat und der Baum ursprünglich aus dem Orient kommt. Anschließend arbeiteten wir ausgestattet mit einer Kamera in kleinen Gruppen. Wir suchten und fotografierten in der Stadt Ginkgomotive oder stellten das Hafis-Denkmal nach. Danach werteten wir unsere Ergebnisse im Museum aus.“

In der Schule beschäftigten sich die Schüler weiter mit der Thematik und bereiteten die Abschlusspräsentation vor.  

In diesem Jahr fand die Abschlusspräsentation an unserer Schule statt. Als Gäste konnten wir einige Eltern und Großeltern, unsere Schulleiterin Frau Stecklum sowie Frau Münch und Frau Spinner von der Klassik Stiftung Weimar begrüßen. Die Schüler stellten ihre vielfältigen Ergebnisse vor. So wurden Geschichte vorgelesen, Spiele vorgestellt, Informationen über die Kurrentschrift und das Arabische vorgetragen und zum Abschluss eine Szene aus 1001 Nacht gespielt. Anschließend konnten die Gäste alles selber anschauen und die Spiele ausprobieren.

Wir möchten uns an dieser Stelle nochmals bei Frau Spinner und Frau Münch für dieses tolle Projekt danken.

Kl. 7a / 7b mit den Klassenlehrerinnen Fr. Trebuth und Fr. Moser

Ausbildungsberufe

Weißt du schon, was du werden willst?

Diese Frage stellten sich in der vergangenen Woche die Schüler der Klasse 7a / 7b der Regelschule Schloßvippach. Viele Schüler haben bereits eine Vorstellung über ihre berufliche Zukunft, aber es gibt auch noch Schüler, die noch keine Vorstellung haben.

Nachdem die Schüler sich am ersten Tag mit beruflichen Stärken und Interessen beschäftigt haben, in die Arbeit mit dem Berufswahlpass eingewiesen wurden und in kleinen Rollenspielen bestimmte berufliche Stärken verdeutlichten, fuhren sie am Dienstag gemeinsam mit ihren Klassenlehrerinnen in das Erlebnisbergwerk Merkers.

Hier gab es viele Informationen über die Tätigkeiten und Arbeitsgeräte der Bergleute früher und heute. Ein Goldraum wurde besichtigt. Dort lagerten bei Kriegsende die gesamten Gold- und Devisenbestände der Reichsbank und Kunstwerke von unschätzbarem Wert. Ein Hörerlebnis war eine kurze Lasershow im Konzertsaal unter Tage.

Nach dem Maifeiertag erstellten die Schüler zunächst einen Fragenkatalog zum Thema Ausbildungsberufe. Mit diesen Fragen besuchten die Schüler in kleinen Gruppen Betriebe und Einrichtungen in Schloßvippach. Mit vielen Informationen kamen sie zurück und gestalteten Plakate. Für die Bereitschaft und Aufgeschlossenheit möchten wir uns an dieser Stelle recht herzlich bedanken:

    • Bäckerei Süpke
    • Elektro Degel
    • Elektro Henschel
    • Fleischerei Münch
    • Frisör Stephies Look
    • Gärtnerei Linzer
    • Kindergarten
    • Laproma
    • Mühle Schloßvippach
    • REWE
    • Tankstelle Münch
    • Verwaltungsgemeinde
    • Zahnärztin E. Bodewald

Auch zum Schulfest waren für uns Berufe wichtig. Eine Mitmachstrecke Berufe bot viele Möglichkeiten zum Ausprobieren. Es konnte gesät, genagelt und gewebt werden, Post richtig sortiert, Spiele zu Berufen ausprobiert und verschiedene Düfte erschnuppert werden.

In dieser Woche sind die Schüler in Erfurt zur Berufsfelderprobung. Jeden Tag lernen die Schüler ein anderes Berufsfeld kennen und können eigene Erfahrungen sammeln.

Renate Trebuth, Dorothea Moser und die Kl. 7a / 7b

Diercke Wissen 2019:

Diercke Wissen 2019: Geografie-Wettbewerb an der RS Schloßvippach

Tom-Maik-Rainer Jagsteit aus der Klasse 9a hat an Deutschlands größtem Geografie-Wettbewerb teilgenommen und den Sieg auf Schulebene erlangt. Nachdem Tom den Klassensieg erreichte, konnte er sich danach als Sieger in der RS Schloßvippach gegen seine Mitschüler durchsetzen und qualifizierte sich somit für den Landesausscheid Ende März in Thüringen. Mit dieser Teilnahme  könnte  sich der  15-jährige Tom auch  einen Platz im großen Finale von Diercke Wissen am 7. Juni 2019 in Braunschweig sichern, in dem die besten Geografieschüler/innen Deutschlands gegeneinander antreten.

Weitere Platzierte an unserer Schule waren die Klassensieger der Klassen 7-10:

Platz 2 Erik Wiedemann
Platz 3 Niklas Müller
Platz 4 Luis Bielesch
Platz 4 Erik Hofmeister
Platz 6 Tim Kühnemund
Platz 7 Niklas In der Au
Platz 8 Kurt Hampel

Auch die Schüler der 5. und 6. Klasse nahmen schon am Wettbewerb der Junioren teil, der aber auf Klassenstufenebene endet. Die besten 6 Plätze erreichten hier:

Platz 1 Merle Kohlmann und Collien Wodarz
Platz 3 David Hecker
Platz 4 Alexander Ziegler
Platz 5 Sahra-M. Grosch
Platz 6 Shajen Leder

Alle Schüler erhielten eine Urkunde von Diercke Wissen, die diesen Wettbewerb schon seit 20 Jahren organisieren. Ein herzliches Dankeschön sagen wir dem Förderverein der RS Schloßvippach e.V., der die Sachpreise sponserte.

Ines Wagner

Kompetenzfeststellung

Was hat Kompetenz mit einer Sprungschanze zu tun?

Die Schüler der Klassen 7a / 7b der RS Schloßvippach nahmen im Ratskeller Schloßvippach je einen Tag an einem praxisbezogenen Testverfahren zur Kompetenzfeststellung teil. Beide Tage wurden vom Verein Prof. Herman A. Krüger e. V.  in Kooperation mit dem PARITÄTISCHEN Landesverband Thüringen e. V. durchgeführt. Zur Beobachtung und Anleitung betreuten die Kl. 7a Frau Nolden, Frau Voss, Frau Töpfer, Frau Teiste und Frau Hönninger. Die Klasse 7b wurde von Frau Hönninger, Herr Müller, Frau Englisch und  Frau Merten betreut.  Es wurden die u. a. unsere Selbstständigkeit, die Teamfähigkeit und die Problemlösefähigkeit beobachtet. Dazu mussten wir verschiedene Aufgaben in Einzel -, Partner- oder Gruppenarbeit lösen. Zuerst mussten wir in Einzelarbeit ein Papierhaus nachbauen, das war gar nicht so einfach. Danach planten wir in Partnerarbeit eine Einkaufsroute anhand eines Stadtplanes. Eine leichte Aufgabe war die Planung der Zimmeraufteilung für eine Klassenfahrt. Die Safari hat nicht allen Schülern Spaß bereitet. Wir mussten uns auf 5 wichtige Gegenstände (von 15) einigen.

Eine besonders kreative Aufgabe war das Bauen einer Sprungschanze. Ziel war es eine Kugel besonders weit fliegen zu lassen. Dazu arbeiteten wir in Gruppen und durften nur die bereitgestellten Materialien nutzen. Am Ende des Tages schätze sich jeder Schüler selber ein.

Ein paar Tage später besuchte Frau Hönninger uns in der Schule und übergab jedem Schüler seine Einschätzung mit einigen persönlichen Bemerkungen.

Jean-Luca Mey / Kl. 7a und Tony Schuder / Kl. 7b